Mykolaiv Water Hub (MWH) besteht aus vier Komponenten: (1) Markteintritt-Plattform für EU Investoren, (2) Accelerator für innovative Startups aus der EU und aus der Ukraine, (3) Think Tank für Forschung und wissenschaftliche Zusammenarbeit, (4) Bildungs- und Informationsplattform für die Bevölkerung.

In MWH arbeiten wir mit vier SDGs: 6 (sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), 11 (nachhaltige Städte und Gemeinde).

MWH wir zurzeit in Berlin vorbereitet.

Finanziert von GIZ, beratet von Phineo Startups.

Gründerin und CEO: Hanna Slobodyanyuk-Montavon

Im Sommer 2020 trafen sich junge Leute aus Deutschland und der Ukraine in Mykolajiw, Ukraine, und besuchten verschiedene Orte, die mit Wasser, Energie und Nahrung zusammenhängen: das südukrainische Kernkraftwerk und den Nationalpark Bug Gard, die Wasseraufnahme des örtlichen Wasserwerks und die Kinburn-Sandbank, eine Austernfarm und das Tilihul-Ästuar im Süden der Ukraine.

Drei Bildungsvideos für Schulen und Universitäten sind online auf dem YouTube-Kanal von Mykolaiv Water Hub verfügbar.

Das Projekt wurde von der Stiftung EVZ finanziert.

Projectmanagerinnen: Hanna Slobodyanyuk-Montavon, Diana Krysinska, Inna Tymchenko.

Im Sommer 2019 trafen sich Studenten aus Mykolajiw und Berlin in ihren Städten, um mehr über Wasserressourcen und städtische Wasserinfrastruktur zu erfahren. Sie besuchten die Wasserinfrastrukturobjekte beider Städte und bereiteten eine Fotoausstellung vor.

Über 10 Ausstellungsfotos wurden an den örtlichen Wasserbetrieb (MKP Mykolayivvodokanal) übergeben und werden seitdem bei der Öffentlichkeitsarbeit verwendet, um für das Thema zu sensibilisieren. Das Projekt wurde von der Stiftung EVZ finanziert.

Projektmanager:in: Hanna Slobodyanyuk-Montavon, Yevhen Bezsonov.

Brettspiel “Wodohra” bietet faszinierende Einblicke in die städtische Wasserinfrastruktur von Mykolajiw. Die Aufgabe besteht darin, die Wasserversorgung aufzubauen, indem Karten mit verschiedenen Infrastrukturelementen in der richtigen Reihenfolge platziert werden: von dem Fluss zum Verbraucher und zurück in den Fluss. Auf der Rückseite jeder Karte kann man interessante Informationen über die jeweiligen Infrastrukturelemente finden: Pumpstationen, Wasserwerk usw.

Das Brettspiel wurde von Hanna Slobodyanyuk-Montavon 2018-2019 entwickelt und privat finanziert.

Derzeit wird in Zusammenarbeit mit Game Lab der Humboldt-Universität zu Berlin und mit Unterstützung von Phineo Startups eine internationale deutsch/englische Version des Spiels entwickelt.

In Zusammenarbeit mit United Nations Office for Project Services – UNOPS – haben wir eine Bildungsreise nach Deutschland (Frankfurt und Berlin) für die libyschen Stakeholders und Träger aus dem öffentlichen Sektor organisiert.

Die Teilnehmer haben FES (Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH) und UBA (Umweltbundesamt) besucht.

Hauptthemen waren die Abfallwirtschaft in Deutschland, die Sensibilisierung der Bevölkerung, die Gesetzgebung.

Finanziert von UNOPS.

Projektmanagerin: Hanna Slobodyanyuk-Montavon

Vom 2. bis 5. Februar 2023 hat IWEK e.V. einen dreitägigen Workshop für die ukrainischen Organisationen aus Deutschland und aus der Ukraine veranstaltet. Thema des Workshops war “Beitrag der Ukrainischen Diaspora in Deutschland für den Wiederaufbau der Ukraine”.

Fast 30 Vertreter:Innen der zahlreichen NGOs, Universitäten und kommunalen Betriebe haben an den Diskussionen teilgenommen. Als Ergebnis der Diskussion wurde ein Bericht veröffentlicht.

Finanziert von GIZ.

Projektmanager:Innen: Hanna Slobodyanyuk-Montavon, Danylo Poliluev-Schmidt

Das Projekt #VerfügbaresBuch hat sich dem Ziel verschrieben, ukrainische Stimmen durch Literatur zu verstärken. Seit seiner Gründung am 25. Februar 2023 hat das Projekt etwa 17.000 ukrainische Bücher für die Verteilung in zahlreichen deutschen Bibliotheken gesichert.

Unsere Mission beschränkt sich nicht nur auf die Bereitstellung von Büchern; es handelt sich um eine umfassende Bemühung, die ukrainische Identität in Deutschland während des aktuellen Krieges zu stärken. Unser Ziel ist, die ukrainische Literatur den verschiedenen Altersgruppen zur Verfügung zu stellen.

Wir bedanken uns bei allen, die uns bei diesem kulturellen Bestreben während des verheerenden Krieges unterstützt haben.

Projektinitiator: Danylo Poliluev-Schmidt

Hauptspender: Sergii Sukhanov

Ende 2022 haben wir in einer Reihe von Networking-Veranstaltungen für die ukrainische Diaspora in Berlin die Ukrainer:Innen in Deutschland darüber informiert, wie man sich im deutschen Berufs- und Gesellschaftsleben als Freiwillige engagiert.

Wir organisierten drei Veranstaltungen für junge Fachkräfte im IT-Bereich, für Vertriebene mit medizinischem Hintergrund und für ukrainische Wissenschaftler/innen in Deutschland.

Darüber hinaus berichteten wir ausführlich über die Geschichte und Kultur der deutschen Freiwilligenarbeit und die Perspektiven der Teilnahme an den zivilgesellschaftlichen Initiativen für die neu angekommenen Ukrainer:Innen.

Finanziert von DSEE.

Projektmanager: Danylo Poliluev-Schmidt und Yevhenii Surniaiev

In Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam, UAPP und unter der Leitung von Prof. Wöll bietet das studentische Freiwilligenprojekt anhand Fotografien einen tieferen Einblick in die Realität der Ukraine und deren Medienlandschaft der letzten 30 Jahre.

Das Projekt findet in verschiedenen Formen wie Fotoausstellungen und Vorträge statt, mit dem Ziel, den Dialog über die ukrainische Identität, Kultur, Geschichte und Sprache zu fördern.

Wir laden Sie jede Woche ein, an diesen Diskussionen teilzunehmen, um ein tieferes Verständnis für die aktuelle Situation zu erwerben. Es findet bereits die Anmeldung für den Wintersemester WiSE 2023/24 statt.

Projektmanager: Yevhenii Surniaiev und Danylo Poliluev-Schmidt, Supervisor: Prof. Wöll.

Das Projekt MedHelpUkraine wurde am zweiten Tag nach der flächdeckenden russischen Invasion in der Ukraine ins Leben gerufen – am 25. Februar 2022.

Das Team von Freiwilligen hat einen Aufruf an deutsche Krankenhäuser und private Spender gestartet, medizinische Hilfsgüter für ukrainische Frontkrankenhäuser zu spenden: Schmerzmittel, Antibiotika, Verbände, Desinfektionsmaterialien. Insgesamt wurden Tausende von Kartons in die Ukraine geliefert: nach Mykolajiw und Bakhmut.

Wir sind jedem einzelnen dankbar, der uns geholfen hat, Leben von Ukrainer:Innen in diesem schrecklichen Krieg und voll russischer Gräueltaten zu retten.

Projektkoordinator: Danylo Poliluev-Schmidt

Idee von Roman Doroshenko

Seit 2022 veröffentlicht IWEK e.V. jährlich einen Almanach zu der ukrainischen Literatur, die auf Deutsch erschienen ist. Die ersten zwei Bänder aus 2022 und 2023 beinhalten je 40 Bücherempfehlungen von Werken ukrainischer (in deutscher Übersetzung) oder deutschsprachiger Autor:Innen über die Ukraine und Ukrainer:Innen.

Unser Ziel ist, einen Überblick über die Ukraine-bezogene Literatur in deutscher Sprache zu schaffen.

Die Almanachs werden an Medien, Universitäten, politischen Institutionen usw. in Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien verteilt.

Projektmanagerin: Hanna Slobodyanyuk-Montavon

Redakteurinnen: Anastasiia Gusieva (1. und 2. Bände), Oksana Shchur (kommende Bände)

Die Webseite UkraineNOW.de wurde von IWEK e.V. erstellt und verwaltet. Unser Hauptziel ist, Informationen über die Ukraine in Deutschland zu verbreiten. Auf unserer Web-, aber auch Facebook– und Instagram-Seiten informieren wir über die Ukraine-bezogenen Veranstaltungen in Deutschland: politische und geschichtliche Diskussionen, wissenschaftliche Berichte, Konzerte, Ausstellungen, Filmvorführungen usw.

Außerdem kann man hier Informationen über die ukrainischen Vereine, Initiativen und Projekte finden. Darüber hinaus gibt es eine eine Rubrik mit Bücherempfehlungen.

Finanziert von ukrainischen Organisationen in Deutschland und von Botschaft der Ukraine in Deutschland.

Projektmanager:Innen: Hanna Slobodyanyuk-Montavon (bis 2018), Anna Smolyaninova und Olha Sirko (bis 2020), Yevhen Surniaiev (jetzt)

Dies ist unser faszinierender wöchentlicher Autorenpodcast, der sich mit dem Leben der Ukrainer im Ausland, dem Herzen der ukrainischen Diaspora, den politischen Ereignissen in der ganzen Welt und vielem mehr beschäftigt. Der Podcast existiert seit 2019.

Wir sind stolz darauf, dass der Podcast von dem Blah Blah Blah UA-Sender ausgestrahlt wird. Darüber hinaus haben wir ihn auf einer Vielzahl von Streaming-Plattformen leicht zugänglich gemacht: Spotify, YouTube, RSS, Google Podcast, Deezer und iTunes. Begleiten Sie uns jede Woche, um tiefgreifende Erkenntnisse zu gewinnen.

Unsere Gäste waren bereits Dr. Marta Barandiy (Promote Ukraine, Brussels), Dr. Kateryna Rietz-Rakul (Ukrainian Institute, Berlin) und viele mehr.

Podcast hosts: Yevhenii Surniaiev, Danylo Poliluev-Schmidt

Idee: Danylo Poliluev-Schmidt

Ein gemeinsames Projekt mit dem Holodomor Museum. Zusammen haben unsere Teams sieben bildungswissenschaftliche Beiträge über die Geschichte des Holodomors, seine Voraussetzungen, Konsequenzen und seine Einordnung in einen globalen Kontext erstellt.

Als Holodomor bezeichnet man den durch Hunger absichtlich herbeigeführten Völkermord an der ukrainischen Nation, der 1932–1933 vom sowjetisch-kommunistischen totalitären Regime begangen wurde.

Projekt wurde in 2020 gestartet.

Projektmanager:Innen: Danylo Poliluev-Schmidt und Olha Syrotiuk

An einem Winterabend 2019 hat IWEK e.V. in Zusammenarbeit mit Ukraїner ein einzigartiges immersives Erlebnis geschaffen, bei dem die Gäste in die ukrainische Kultur, Lieder, Geschichte und Küche eintauchen konnten. Wir haben die reiche Palette der regionalen Identitäten der Ukraine präsentiert und uns dabei auf Bessarabien, Poltawa, die Karpaten, Pryazovia und Polissia konzentriert, indem wir fünf thematische Videos zeigten und traditionelle Fingerfood-Gerichte dieser Regionen anboten.

Über 70 Vertreter aus diplomatischen Einrichtungen nahmen an der Veranstaltung in der Botschaft der Ukraine in Deutschland teil. Das Projekt erhielt finanzielle Unterstützung von der Botschaft.

Projektmanagerin: Hanna Slobodyanyuk-Montavon

Die Veranstaltung wurde auch bereits zweimal in Österreich durchgeführt.

Im Herbst-Winter 2019 hat IWEK e.V. mit dem Ziel, Aufmerksamkeit auf touristische Destinationen in der Ukraine zu lenken, eine Kampagne gestartet, bei der Poster mit Bildern aus Lwiw, Odesa, den Karpaten und Kyiv in ausgewählten 30 Stationen der Berliner U-Bahn angebracht wurden.

Parallel zu diesem Projekt wurde ein Flashmob und eine Umfrage unter den Nutzern der Berliner U-Bahn durchgeführt. Für den Flashmob wurden Berliner aufgefordert, ein Poster in einer beliebigen U-Bahn-Station zu entdecken und ein Foto damit zu machen. Der Gewinner (zufällig ausgewählt) erhielt ein Geschenk – ein Buch Ukrainian Insider von Ukraїner.

Das Projekt wurde von der Ukrainischen Botschaft in Deutschland finanziert. (Ukrainian Embassy in Germany)

Projektmanagerin: Anna Smolyaninova

Photo by Olha Sirko